va-Q-tainer MAXx: Sichere, standardisierte Transportlösung für biopharmazeutische Rohstoffe
- Der Transportcontainer va-Q-tainer MAXx transportiert biopharmazeutische Rohstoffe im Millionenwert.
- Ein Trägersystem im Inneren des Containers ermöglicht einfaches Handling und sicheren Transport von API Tanks aller Größen.
- Der va-Q-tainer MAXx ist in den sieben Temperaturbereichen von -70 °C bis +20 °C für eine stabile Leistung von 96 Stunden und mehr qualifiziert.
Würzburg, 14 Februar 2022: Biopharmazeutische Rohstoffe sind extrem wertvolle Vorprodukte. Oft müssen sie zur Produktion eines fertigen Arzneimittels um die halbe Welt transportiert werden. Die Herausforderung dabei: Da die Arzneistoffe oder Active Pharmaceutical Ingredients, kurz APIs, äußerst temperatursensibel sind, muss die Temperatur in dem jeweils geforderten Bereich sehr stabil sein.
Die Tanks, in denen APIs vorgehalten werden, sind für die Nutzung in der Biopharma-Produktion optimiert – nicht für den Transport in Flugzeugen und LKWs: Die Größe schwankt, häufig sind sie mit Rollen oder Sensoren ausgestattet. Eine Fixierung erfolgte beim Pharmahersteller bisher mit individuellen Lösungen mit Hilfe von Spanngurten. Auf einem Transport, bei dem es zu unkontrollierten Bewegungen des Containers kommen kann, ist das Risiko, dass die wertvolle Ladung unbrauchbar wird, groß.
Für den Partner Boehringer Ingelheim entwickelte va-Q-tec eine standardisierte Lösung, die im speziellen Anwendungsfall stabile Temperaturen für -40 °C-Transporte garantiert und ein einfaches Handling der API Tanks ermöglicht. Der Pharmakonzern mit Standorten in Biberach, Wien, Fremont und Shanghai setzt hier auf die Expertise von va-Q-tec. Mit dem universellen Verankerungssystem kann der Tank mit dem API einfach in den Transport-Container geschoben werden. Das System umschließt diesen wie ein Käfig und passt in einen va-Q-tainer MAXx, der vor allem in der Höhe ausreichend Platz für die zu transportierenden API Tanks bietet. Das universelle Verankerungssystem lässt sich individuell an jede Tankgröße anpassen und reduziert den Arbeitsaufwand beim Beladen der Container mit den Tanks um 90%: Der Tank ist nun in fünf Minuten zum Transport vorbereitet. Das Risiko von Materialverlusten und Temperaturabweichungen fällt deutlich geringer aus: Unkontrollierte Bewegungen auf dem Transportweg können durch das Verankerungssystem ausgeglichen werden.
Für interkontinentale Transporte ist eine stabile Temperatur für mehrere Tage nötig. Der va-Q-tainer MAXx ist mit Temperaturspeicherelementen (va-Q-accus) bestückt, die sogenanntes Phase Change Material enthalten. „Mit diesen können wir beispielsweise die Produkt-Temperatur konstant bei -40°C halten, aber auch andere Temperaturbereiche bis hin zu +25°C gewährleisten. Und dies erreichen wir mit dem va-Q-tainer MAXx trockeneisfrei über eine Dauer von bis zu 120 Stunden auch unter extremen Bedingungen. Mit Trockeneis sind sogar -60°C oder tiefer möglich.“, erläutert Fabian Eschenbach, Leiter des Geschäftsbereichs Temperature Controlled Supply Chain bei va-Q-tec.
Mit der Entwicklung und Serienproduktion des va-Q-tainer MAXx hat sich va-Q-tec eines Problems der Pharmabranche angenommen. „Wir tragen mit der Produktion dieses speziellen Containertyps und der Einbindung in unser Netzwerk dazu bei, dass wertvolle Stoffe, die im Zweifel lebensnotwendig sind, praktisch risikofrei mit der richtigen Temperatur an ihren Zielort gelangen.“, so Joachim Kuhn, CEO und Gründer von va-Q-tec.
Der va-Q-tainer MAXx ist in sieben Temperaturbereichen für Sendungen von -70 °C bis +20 °C für echte 120 Stunden und mehr qualifiziert.