Klimaneutrale Produktion

va-Q-tec hat bereits im Januar 2021 für die komplette Produktion von Vakuumisolationspaneelen, Boxen und Containern die Klimaneutralität vermeldet. Möglich ist dies überwiegend durch intelligente Maßnahmen zur Einsparung von Energie sowie durch die Förderung international anerkannter Klimaschutzprojekte. Das Unternehmen ist damit der erste Hersteller von Hochleistungs-Thermoboxen und -containern sowie hocheffizienten Hightech-Dämmstoffen, der für beide deutschen Produktionsstandorte die Klimaneutralität erreichen konnte.
Damit führt va-Q-tec seine Maßnahmen hin zu mehr thermischer Energieeffizienz und Nachhaltigkeit konsequent im eigenen Hause fort. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2001 verbessert der Einsatz von Vakuumisolationspaneelen (VIPs) die Energieeffizienz in Industrie, Technik, Bau, Mobilität und Logistik deutlich. Nun erreicht es auch sein Ziel, die komplette Produktion der Dämmpaneele und Temperaturspeicherelemente, Container und Boxen klimaneutral zu stellen. Auch die Heizung bzw. Klimatisierung der Verwaltungseinheiten, des Vertriebs und der damit verbundenen Prozesse wurden in die zugrundeliegenden Berechnungen miteinbezogen.
Die Zertifizierung durch das Deutsche Institut für Nachhaltigkeit im März 2020 ergab, dass mehr als 1.700 t CO2 – und damit der überwiegende Teil der bei der Produktproduktion anfallenden Emissionen – durch bereits erfolgte Maßnahmen und Prozessoptimierungen von va-Q-tec vermieden werden.
Um den verbleibenden, kleineren Teil der Emissionen für das Jahr 2020 auszugleichen, investiert das Unternehmen in zwei besondere Klimaschutzprojekte: Eines davon befindet sich in der Rhön, unweit des Würzburger Hauptquartiers. In diesem Biosphärenreservat werden mithilfe der Investitionen des Unternehmens Moore renaturiert und bestehende Wälder aufgeforstet und gepflegt. Das zweite Projekt befindet sich in Uruguay, wo va-Q-tec eine Auslandsniederlassung in der Hauptstadt Montevideo hat, die Lateinamerika betreut. In dem südamerikanischen Land werden ehemalige Viehweiden wieder aufgeforstet, um kontinuierlich die ursprüngliche Bewaldung wiederherzustellen. In beiden Fällen werden die Planung und Umsetzung streng von regionalen Forstämtern überwacht und umgesetzt.