va-Q-tec geht seinen Weg als klimaneutrales Unternehmen konsequent weiter

  • Nach der Klimaneutralität der Produktionsstandorte Würzburg und Kölleda und der 2021 verkündeten Klimaneutralität des gesamten Konzerns stellt sich va-Q-tec auch im Jahr 2022 erneut klimaneutral.
  • Die Bilanzierung der Emissionen des Konzerns erfolgte in Zusammenarbeit mit einer unabhängigen zertifizierten Agentur und nach dem international anerkannten Standard des Greenhouse Gas (GHG) Protocol.
  • va-Q-tec ergreift kontinuierlich Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im Bereich des CO2-Footprints: Bereits heute deckt das Unternehmen einen Teil seines Energiebedarfs durch eine eigene Photovoltaik Anlage sowie ein Blockheizkraftwerk in Würzburg.
  • Durch die Förderung eines zertifizierten Klimaschutzprojekts in Uruguay, das in der Nachbarschaft der Niederlassung von va-Q-tec, gleicht der Konzern die verbleibenden Emissionen in Höhe von 5.122 Tonnen CO2e

Würzburg, 21 September 2022: va-Q-tec, der Experte für thermische Energieeffizienz und temperaturkontrollierte Lieferketten, verkündet auch für das Jahr 2022 die konzernweite Klimaneutralität. Damit agiert der Konzern nun zum zweiten Jahr in Folge klimaneutral und setzt seine Nachhaltigkeitsbemühungen somit konsequent fort. Bereits bei der Gründung stand die optimale Nutzung von thermischer Energie und somit auch das Thema Nachhaltigkeit im Zentrum aller Überlegungen. Neben dem Konzern als solchem sind auch die von va-Q-tec entwickelten und produzierten Produkte sehr energieeffizient und nachhaltig: aufgrund ihrer guten Dämmeigenschaften bieten sie va-Q-tecs Kunden große Einsparpotentiale in verschiedensten Anwendungsbereichen, von der Pharmaindustrie bis zum Baugewerbe.

Die Bilanzierung aller Emissionen wurde in Zusammenarbeit mit einer unabhängigen Agentur vorgenommen und erfolgte entsprechend der Vorgaben des international anerkannten Greenhouse Gas (GHG) Protocol. Das GHG ist eine internationale Standardreihe zur Erfassung und Bilanzierung von Treibhausgasemissionen, die vom World Ressource Institute (WRI) und dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) entwickelt wurde. Es unterscheidet bei der Bilanzierung in drei Scopes: direkte, indirekte und sonstige indirekte Emissionen.

Bereits sehr mehreren Jahren setzt sich va-Q-tec ehrgeizige Ziele, seinen Energie- und Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Setzt man die im Jahr 2021 entstandenen Emissionen ins Verhältnis zur Betriebsleistung, kann man zum Jahr 2020 einen Rückgang erkennen. Eine Reduktion aller Emissionen auf null ist für ein produzierendes Gewerbe jedoch kaum möglich, weswegen auch va-Q-tec die verbleibenden Emissionen in Höhe von 5.122 Tonnen CO2e durch die Förderung eines zertifizierten Naturschutzprojekts in Uruguay ausgleicht. Durch die Zertifizierung anhand des Verified Carbon Standard (VCS) wird sichergestellt, dass jeder Euro auch in dem ausgewählten Projekt ankommt.

Das Projekt, das va-Q-tec im Rahmen seiner Kompensationsleistung fördert, liegt im Osten Uruguays. Es umfasst insgesamt eine Fläche von 18.191 ha und besteht aus mehreren Waldgebieten, die vormals zum Weiden von Rinderherden genutzt und dadurch stark beansprucht wurden. Mit seiner Kompensation forstet va-Q-tec eine Fläche von rund 55 ha auf. Um den Boden und die Wälder nun wieder zu renaturieren, werden vorwiegend heimische Baumarten gepflanzt. Mit der Wiederaufforstung des Gebietes zählt das Projekt auf die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen 1, 8, 10, 12, 13 und 15 ein.

Dr. Joachim Kuhn, Gründer und CEO, über diesen Schritt: „Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Mit unseren Produkten tragen wir entscheidend zur Steigerung der Energieeffizienz in vielen Bereichen bei. Darum sehen wir es als Pionier der Vakuumtechnologie als unsere Aufgabe an, auch unsere eigene Nachhaltigkeit kontinuierlich zu verbessern. Die nun erneut erzielte Klimaneutralität des Konzerns ist aber erst der Anfang einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie.“