Produktinnovation va-Q-one 300P Thermo-Transportcontainer überzeugt mit überlegenem Verhältnis von Gewicht zu Payload

Würzburg, 06 September 2022: Pharmazeutika, infektiöse Proben, Prüfstoffe für klinische Studien und viele weitere Produkte für die temperaturgesteuerte Logistik müssen in einwandfreiem Zustand am Zielort ankommen. Besonders für den Versand in Regionen ohne Rücktransportmöglichkeit gibt es einen großen Bedarf nach einem passiv temperierten Transportcontainer in Europaletten-Größe mit möglichst viel Nutzvolumen, der diesen einwandfreien Zustand ermöglicht. Mit dem va-Q-one 300P erweitert va-Q-tec im September 2022 sein va-Q-one Portfolio an Thermotransportlösungen. Mit nun sechs zur Auswahl stehenden Größenvarianten können zudem die meisten Kundenanforderungen erfüllt werden.

Die leistungsstarke Isolation beim neuen va-Q-one 300P ermöglicht ein maximales Innenvolumen auf dem limitierten Maß der Europalette bei gleichzeitig bestmöglicher Temperaturhaltedauer. In den drei angebotenen Temperaturbereichen von 15 bis 25 °C, 2 bis 8 °C und -15 bis -25 °C kann die Temperatur mindestens 100 Stunden stabil gehalten werden, bei moderaten Außenbedingungen auch bis zu 200 Stunden. Aufgrund dieser stabilen Leistung auch unter extremen Bedingungen ist die Lösung vor allem für den internationalen Versand optimiert. Auch für den inländischen Transport in großen Ländern mit wenig entwickelter Infrastruktur eignet sich der va-Q-one 300P.

Die Seitenwände der neuen Box sind komplett mit Vakuumisolationspaneelen (VIPs) ausgekleidet. VIPs isolieren rund zehnmal besser als konventionelle Materialien gleicher Dämmstärke. Durch die schmalen Seitenwände wird das Maß der Standardpalette optimal genutzt. Zusätzlich ermöglicht die Kombination mit Temperaturspeicher-Elementen, sogenannten Phase Change Materials, eine stabile Haltedauer von über 100 Stunden in dem jeweiligen Standard-Temperaturbereich von 15 bis 25 °C, 2 bis 8 °C oder -15 bis -25°C, qualifiziert nach ISTA 7D Sommer- und Winter-Temperaturprofilen.

Die Entwickler achteten beim neuen va-Q-one 300P besonders darauf, mit sehr leichten Materialien zu arbeiten. Daraus resultiert ein besonders geringes Verhältnis des Gewichts zum Volumen von 0,22 kg/l im Temperaturbereich zwischen 2 und 8 °C bis zu maximal 0,31 kg/l im Temperaturbereich zwischen -15 bis -25 °C. Je geringer dieses Verhältnis ausfällt, desto geringer sind die späteren Transportkosten für den Anwender. Gleichzeitig wird durch das geringe Gewicht ein sehr niedriger CO2-Fußabdruck erreicht.

Durch das robuste und kompakte Design ist es möglich, in einem Standard-LKW drei va-Q-one 300P-Boxen nebeneinander zu transportieren. Die Maße einer Europalette werden nicht überschritten. Obwohl die Palette zum Produkt gehört, ist die Box nicht permanent mit der Palette verbunden – sie kann später vom Empfänger wiederverwendet werden. Die Höhe des va-Q-one 300P ist auf den Transport in einem Narrow-body aircraft (Standardrumpfflugzeug) ausgelegt und somit ebenfalls sehr kompakt gestaltet.

Im va-Q-one 300P wird für den Temperaturbereich zwischen 2 und 8 °C das neuartige Phase Change Material (PCM) va-Q-pad +05G EL eingesetzt. Der Einsatz von geliertem PCM reduziert das Gesamt-Gewicht des va-Q-one 300P im Vergleich zu flüssigem PCM und vermindert damit im Normalfall auch die Gesamtkosten der Sendung. Aufgrund des gelierten, und damit festen, PCMs, kann selbst im Falle einer Beschädigung der Außenhülle keine Flüssigkeit in den Laderaum austreten.

„Mit der neuen Lösung im Palettenmaß va-Q-one 300P möchten wir Transporte in Regionen unterstützen, von denen es für unsere Mietcontainer und -boxen keine Rücktransportmöglichkeit gibt. Damit unterstützen wir beispielsweise die Lieferung von Medikamenten und Pharmazeutika in diese Länder. Gleichzeitig zeigen wir mit dieser Produktinnovation, dass va-Q-tec für Sicherheit, Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit steht“, erklärt Dr. Joachim Kuhn, CEO und Gründer von va-Q-tec.